Garten des Gedenkens
Der Garten des Gedenkens ist eine
Gedenk-Stätte.
Und eine neue Sehenswürdigkeit.
Er wurde 2012 eingeweiht.
Früher war an dieser Stelle eine Synagoge.
Eine Synagoge ist
ein Versammlungs-Haus für Juden.
Dort treffen sich Juden zum Gottes-Dienst.
Juden glauben an einen Gott,
aber nicht an Jesus.
Die Nazis haben die Synagoge 1938 abgebrannt.
Damals wurden in einer Nacht
alle Synagogen in Deutschland angezündet.
Um daran zu erinnern,
dass den Juden Unrecht getan wurde,
wurde der Garten des Gedenkens gebaut.
Die Wiese im Beton-Viereck zeigt:
So groß war früher der Gebets-Raum.
Durch ein Fenster im Boden
können Sie alte Mauer-Reste sehen.
Es gibt ein Tast-Modell von der Synagoge.
Das Modell steht an der Straße.
So können alle sehen,
wie die Synagoge früher ausgesehen hat.
Und Blinde können das mit den Händen fühlen.