Fairtrade-Stadt
Marburg ist Fairtrade Stadt
Marburg hat am 20. September 2019
ein Fest gefeiert.
Es ist 10 Jahre her,
dass sich Marburg für Fairtrade entschieden hat.
Und sich Fairtrade-Stadt nennen darf.
Es gibt über 600 Fairtrade-Städte in Deutschland.
Fairtrade ist Englisch.
Und es wird so gesprochen: Fär treid.
Fairtrade heißt: Fairer Handel.
Gerechtes Geschäft
Handel ist ein Geschäft.
Zum Beispiel zwischen zwei Menschen.
Einer verkauft und der andere kauft.
Fair ist es, wenn beide zufrieden sind.
Und der, der verkauft genug Geld bekommt.
Dann kann er seine Wohnung, Essen und Kleidung zahlen.
Bei Fairtrade wird ein Preis festgelegt.
Damit niemand in Armut leben muss.
Marburg handelt schon seit 10 Jahren mit Fairtrade.
Und darf sich auch weiter Fairtrade-Stadt nennen.
Gemeinsam feiern
© Universitätsstadt MarburgDarum gab es am 20. September 2019 ein Fest.
Dabei gab es Marburger Elisabeth-Stadt-Kaffee
und ein Stück Schoko-Kuchen kostenlos für alle.
Der Kaffee und der Kuchen sind aus fairem Handel.
Es gab so lange Kaffee und Kuchen
bis alles weg war.
Von 13 Uhr bis 14 Uhr hat die Stadt-Verwaltung
den Kaffee ausgeschenkt.
Es gab eine Pflicht für alle Bürger.
Jeder hat einen Becher oder eine Tasse
selber mitgebracht.
Damit kein Müll gemacht wird.
Elisabeth-Kaffee
Fragen zum Kaffee hat beim Fest
Dolores Benitez beantwortet.
Sie gehört zu Aprolma.
Aprolma ist eine Gemeinschaft von Frauen.
In dem Land Honduras bauen die Frauen
Bohnen für Kaffee an.
Das ist der Elisabeth-Kaffee.
Im Marburger Welt-Laden wird
der Elisabeth-Kaffee verkauft.
Im September gab es in Marburg auch
Fairtrade-Produkte in vielen Läden zu kaufen.
Mehr Infos gibt es auf der Internet-Seite
www.marburg.de/fair